Im Zuge eines Austauschprogrammes arbeitet ein französischer Inspektor namens Brunel in London. Er untersucht einen versuchten Mord an den Schriftsteller Molnar, der im Krankenhaus im Koma liegt. Die Mediziner stellen fest, dass sein Gehirn aber anscheinend noch sehr intakt ist und auf höchsten Touren arbeitet. Brunel interviewt die Psychotherapeutin von Molnar Miss Zonfield. Diese erzählt ihm, dass Molnar der Meinung ist, dass er telekinetische Fähigkeiten habe, die er benutzte, um Menschen zu töten, die ihn genervt haben. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung finden sie Aktenordner, in dem diverse Zeitungsausschnitte über Katastrophen, wie z.B. Flugzeugabstürze usw. gesammelt sind. Daraufhin gesteht die Psychologin, dass Molnar mit seinen Fähigkeiten richtige Katastrophen auslösen kann, sogar eine Apollomission bringt er zum Scheitern. Um der Psychologin dies zu beweisen, ließ er vor ihren Augen einen Jumbojet abstürzen. Versucht Molnar von seinem Krankenbett aus die Welt ins Chaos zu werfen?
Mit guten Rückblenden wird uns das Leben des Schriftstellers Molnar und seine Taten, die bis in die Kindheit zurückreichen, nähergebracht. Auch wenn der Film anfangs ohne große Effekte auskommt und all die Katastrophen eigentlich gar nicht gezeigt werden, ist der Film vor allem auf Spannung und Dichte aufgebaut. Großes Kompliment dazu, doch auch Special Effects werden gezeigt, wie sie in jedem Katastrophenfilm nicht besser zu sehen waren: Ein Flugzeug, dass in ein Hochhaus reinknallt und eine zusammenstürzende Kirche. (Haiko Herden)
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